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Das sind die Top-5 gefährlichsten und tödlichsten Tiere der Welt:

  1. Stechmücke
  2. Raubwanze
  3. Kettenviper
  4. Tsetsefliege
  5. Gewöhnlicher Krait

Diese Tiere sind pro Jahr direkt oder indirekt für die meisten menschlichen Todesfälle verantwortlich.

Stechmücke
Stechmücke - pixabay.com / nuzree

Tabelle: Top-10 Ranking

NameTodesfälle pro Jahr
1. Stechmücke1.000.000
2. Raubwanze15.000
3. Kettenviper10.000
4. Tsetsefliege8.000
5. Gewöhnlicher Krait7.500
6. Gemeine Sandrasselotter5.000
7. Brillenschlange5.000
8. Puffotter3.000
9. Fischbandwurm1.800
10. Leistenkrokodil1.000
Die Angaben der jährlichen Todesfälle basieren auf Schätzungen.

Informationen

Die gefährlichsten oder tödlichsten Tiere weltweit werden anhand der geschätzten Anzahl der jährlichen menschlichen Todesopfer gereiht.

Das gefährlichste Tier der Welt ist mit großen Abstand gemessen an der Anzahl der jährlichen Todesopfer die Stechmücke (Mosquito). Sie ist für mehr als eine Millionen Tote weltweit pro Jahr verantwortlich. Der Grund dafür ist, dass sie gefährliche Krankheiten, wie Malaria oder das Dengue Fieber, übertragen. Da vor allem in abgelegenen, ländlichen Regionen in Asien und Afrika oftmals eine medizinische Versorgung nur schlecht oder gar nicht möglich ist, ist die Sterberate nach Stichen des Moskitos durch diese Erkrankungen sehr hoch.

Unter den gefährlichsten Tieren der Welt sind vor allem Giftschlangen stark vertreten. Sie töten in weiten Teilen der Erde jährlich bis zu 140.000 Menschen. Laut WHO werden pro Jahr 2,7 Millionen Menschen von Giftschlangen gebissen. Aufgrund von Zusammenstößen mit großen Säugetieren (Elefanten, Flusspferde) und Raubtieren (Löwen, Tiger) oder Fischen (Haie) beziehungsweise andere Reptilien (Krokodile) sterben jährlich vergleichsweise wenig Menschen.

Top-10 nach jährlichen Todesfällen

Hier die Top-10 der tödlichsten Tiere der Welt:

10. Leistenkrokodil (Salzwasserkrokodil)

Auf Platz zehn liegt das Leistenkrokodil. Das auch als Salzwasserkrokodil bekannte Reptil ist eines der gefährlichsten Tiere der Welt. Rund die Hälfte aller Krokodilangriffe auf Menschen weltweit geht auf sein Konto und mehr als die Hälfte dieser Angriffe endet tödlich. Es ist pro Jahr für etwa 1.000 Todesfälle verantwortlich.

Leistenkrokodil - pixabay.com / skeeze
Leistenkrokodil

Das Leistenkrokodil ist in Afrika, Indien, Südostasien, Australien und Südamerika verbreitet. Es erreicht eine Länge von bis zu fünfeinhalb Metern, ein Gewicht von zwei Tonnen und kann sich sowohl an Land als auch im Wasser fortbewegen und auf die Lauer legen. Besonders an Gewässern Afrikas und Indiens kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen zwischen Mensch und Salzwasserkrokodil.

9. Bandwurm

Dass der Bandwurm auf Platz neun der gefährlichsten Tiere der Welt liegt, hätte wohl kaum jemand gedacht. Die Schäden, die dieser Parasit durch seine Wurmerkrankungen und das Zerstören der Organe verursachen kann, führen jedoch jährlich zu fast 2.000 Todesfällen weltweit.

Bandwurm - tierwissen.net / Canva
Bandwurm

Sie können bis zu 20 Meter lang werden und nisten sich im Darm von Wirbeltieren ein. Die Infektion mit Bandwurmeiern kann durch mangelnde Hygiene oder den Verzehr von rohem Fleisch und anderen Lebensmitteln geschehen.

8. Puffotter

Auf Platz acht liegt die afrikanische Puffotter. Sie zählt zu den gefährlichsten Schlangen der Welt und verfügt über ein besonders tödliches Gift. Die Giftmenge eines Bisses würde ausreichen, um fünf erwachsene Menschen umzubringen. Das Gift führt im menschlichen Körper zu Nekrosen – also dem Absterben des Gewebes – und sehr starken Blutungen.

Puffotter - pixabay.com / sipa
Puffotter

Die Puffotter ist in den Savannen und Steppen Afrikas beheimatet und hält sich oft in der Nähe menschlicher Siedlungen auf. Aufgrund der braunen Färbung kann sie sich auch im freien Gelände gut verstecken. Dadurch kommt es in Afrika häufig zu tödlichen Bissunfällen mit der Viper.

Die Puffotter ist für mehr als 3.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich und damit einer der gefährlichsten Killer Afrikas.

7. Brillenschlange (südasiatische Kobra)

Auf Platz sieben der tödlichsten Tiere der Welt liegt die südasiatische Kobra – besser bekannt als „Brillenschlange“. Diese Giftnatter verfügt über ein absolut tödliches Gift. Die südasiatische Kobra ist auch am Tag aktiv und jagt ihre Beute vor allem auf Agrarflächen, wie Reisfeldern. Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlichen Zusammenstößen mit Menschen, die in vielen Fällen tödlich enden.

Brillenschlange - tierwissen.net / Canva
Brillenschlange

Die Brillenschlange ist am indischen Subkontinent beheimatet. Schätzungen zufolge gehen jedes Jahr bis zu 5.000 Todesfälle auf ihr Konto.

6. Sandrasselotter

Auf Platz sechs liegt die gemeine Sandrasselotter. Die Sandrasselotter ist eine der indischen Big Four – also jenen Schlangen, die für die meisten Todesfälle pro Jahr verantwortlich sind.

Sandrasselotter - tierwissen.net / Canva
Sandrasselotter

Aufgrund ihrer Lebensweise nahe an menschlichen Siedlungen – vor allem in Agrarflächen und Feldern - und dem extrem starken Gift ist die Viper für Menschen lebensgefährlich. Aufgrund der brauen Färbung ihrer Schuppen ist die relativ kleine Schlange für Menschen nur schwer zu erkennen.

Sie lebt bevorzugt in Trockengebieten Asiens – vor allem am indischen Subkontinent. Dort gehen jährlich mehr als 5.000 Todesfälle auf das Konto der Sandrasselotter.

5. Indischer Krait

Auf Platz fünf liegt der indische Krait. Er ist besonders gefährlich, da er sich, wie auch die Sandrasselotter, gerne in der Nähe menschlicher Siedlungen aufhält. Daher kommt es immer wieder zu tödlichen Bissunfällen mit dem Krait.

Indischer Krait - tierwissen.net / bigstock.at
Indischer Krait (bigstock.at)

Das Gift löst beim Menschen Atemlähmungen aus und führt in 80 Prozent der unbehandelten Fälle zum Tod. Da in entlegenen Regionen Indiens ein Gegengift bzw. medizinische Versorgung oft schwer zugänglich sind, gelten Bisse von Giftschlangen dort als besonders gefährlich. Jedes Jahr sterben rund 7.000 bis 8.000 Menschen an den Folgen eines Bisses.

4. Tsetsefliege

Auf Platz vier liegt die Tsetsefliege. Sie scheint auf den ersten Blick harmlos zu sein, tötet jedoch indirekt tausende Menschen pro Jahr.

Die Tsetsefliege lebt in Afrika in dichten, feuchten Waldgebieten der Buschsavanne und ernährt sich von menschlichem und tierischem Blut. Mit ihrem hohlen Rüssel bohrt sie sich durch die Haut und überträgt dabei häufig Krankheiten, wie etwa die Schlafkrankheit.

Tsetsefliege - tierwissen.net / Canva
Tsetsefliege

Diese Tropenkrankheit ist besonders gefährlich, da sich Symptome oft erst mehrere Wochen nach der Infektion bemerkbar machen. Erkrankte fallen im Endstadium in einen schläfrigen Dämmerzustand, der der Krankheit auch ihren Namen gibt. Letztlich kann sie zum Tod führen. Schätzungen zufolge soll die Tsetsefliege durch die Übertragung der Schlafkrankheit für bis zu 8.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich sein.

3. Kettenviper

Auf Platz drei liegt die Kettenviper. Gemeinsam mit dem indischen Krait, der indischen Sandrasselotter und der südasiatischen Kobra zählt sie zu den sogenannten Big Four Indiens. Diese vier Schlangen sind am indischen Subkontinent für die meisten Todesfälle durch Schlangenbisse verantwortlich.

In Indien kommt es jährlich zu mehr als 100.000 Bissunfällen mit Schlangen. Die meisten davon gehen auf das Konto der Kettenviper. Sie soll für bis zu 10.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich sein und gilt daher als die gefährlichste Schlange der Welt.

Kettenviper - bigstockphoto.com / Lakeview Images
Kettenviper - bigstockphoto.com / Lakeview Images

Sie hält sich häufig in der Nähe von menschlichen Siedlungen auf, etwa in Schuppen, unter Steinmauern oder in Kellerräumen. Aufgrund ihres starken Giftes und der guten Tarnung durch ihre Schuppenfarbe, kommt es jährlich zu tausenden Bissunfällen mit Menschen.

Das Gift der Kettenviper zerstört dabei das Gewebe und stoppt die Blutgerinnung im menschlichen Körper. Ein Gegenmittel ist besonders in entlegenen Regionen Indiens nur selten vorhanden.

2. Raubwanze

Auf Platz zwei liegt ein kleiner, aber dennoch sehr gefährlicher Killer: die Raubwanze. Auch sie tötet Menschen nicht direkt. Bestimmte blutsaugende Arten der Raubwanze in Mittel- und Südamerika können jedoch die gefährliche Chagas-Krankheit übertragen, die bis zu 15.000 Todesopfer pro Jahr fordert.

Raubwanze - tierwissen.net / Canva
Raubwanze

Die Raubwanzen bohren sich mit ihrem Rüssel durch die Haut der Menschen und legen anschließen ihren Kot nahe der Stichwunde ab, wodurch gefährliche Parasiten in die Blutbahn gelangen. Unbehandelt gilt die Chagas-Krankheit - etwa in Bolivien und anderen zentral- und südamerikanischen Regionen - als tödliche Gefahr.

1. Stechmücke (Moskito)

Auf Platz eins der tödlichsten Tiere der Welt ist die Stechmücke – auch als Moskito bekannt. Moskitos töten weltweit pro Jahr mehr Menschen als alle anderen Tiere. Die Blutsauger können gefährliche Krankheiten, wie Malaria, das Dengue Fieber, das Zika-Virus und andere Viren und Bakterien auf den Menschen übertragen.

Stechmücke - pixabay.com / nuzree
Stechmücke

Weibliche Stechmücken nutzen ihren Rüssel, um sich durch die Haut von Tieren und Menschen zu bohren und so das Blut ihrer Wirte zu saugen. Das darin enthaltene Protein und Eisen benötigen die Weibchen zur Produktion der Eier.

Schätzungen zufolge sind Moskitos durch die Übertragung der gefährlichen Krankheiten weltweit für mehr als eine Million Todesfälle verantwortlich. Sie leben vor allem in warmen, tropischen Regionen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Südostasien. Aufgrund der vielen Todesfälle gilt der Moskito als das gefährlichste und tödlichste Tier der Welt.

Stechmücke
Stechmücke - pixabay.com / nuzree
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Stechmücke

Culicidae

Der Moskito (auch Anopheles Mücke genannt) tötet weltweit jährlich mehr Menschen, als alle anderen Tiere. Er verbreitet gefährliche Krankheiten, wie etwa Malaria, das Dengue Fieber oder andere Viren, Bakterien und Parasiten.

Wissenschaftlich: Culicidae (auch Mosquito genannt)
Lebensraum: Gewässer, Feuchtgebiete und Sümpfe
Gattung: Toxorhynchites
Klasse: Insekten
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.000.000

Raubwanze
Raubwanze - tierwissen.net / Canva
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Raubwanze

Reduviidae

Die Raubwanzen sind weltweit beheimatet. Besonders gefährliche Arten leben vor allem in Mittel- und Südamerika. Dort sind sie Überträger der Chagas-Krankheit und fordern so bis zu 15.000 Todesopfer pro Jahr.

Wissenschaftlich: Reduviidae (auch Assassin Bug genannt)
Lebensraum:
Gattung: Wanzen
Klasse: Insekten
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 15.000

Kettenviper
Kettenviper - bigstockphoto.com / Lakeview Images
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Kettenviper

Daboia russelii

Aufgrund der Nähe zu menschlichen Siedlungen kommt es immer wieder zu Zusammenstößen mit Menschen. Mit mehreren tausend Todesfällen pro Jahr gilt sie als gefährlichste Schlange Indiens.

Wissenschaftlich: Daboia russelii
Lebensraum: Feuchtgebiete vor allem in Indien
Gattung: Orientalische Vipern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10.000
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Tsetsefliege
Tsetsefliege - tierwissen.net / Canva
4

Tsetsefliege

Glossina

Die Tsetsefliege verfügt über einen hohlen Rüssel durch den sie sich von menschlichem und tierischem Blut ernährt. Sie kann dadurch Parasiten übertragen und die gefährliche Schlafkrankheit hervorrufen.

Wissenschaftlich: Glossina
Lebensraum: Afrika
Gattung: Tsetsefliegen
Klasse: Insekten
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 8.000

Gewöhnlicher Krait
Gewöhnlicher Krait - tierwissen.net / Canva
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Gewöhnlicher Krait

Bungarus caeruleus

Der Biss des Kraits gilt als sehr gefährlich. Das Gift führt zu Lähmungen und letztlich zum Atemstillstand. Rund 80% der Bisse enden unbehandelt tödlich.

Wissenschaftlich: Bungarus caeruleus (auch Indischer Krait genannt)
Lebensraum: Wälder, Dickichte und Reisfelder
Gattung: Krait
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 7.500
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Gemeine Sandrasselotter
Gemeine Sandrasselotter - tierwissen.net / Canva
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Gemeine Sandrasselotter

Echis carinatus

Die Schlange gilt durch ihre Lebensweise nahe an menschlichen Siedlungen und der Stärke ihres Giftes als besonders gefährlich für den Menschen.

Wissenschaftlich: Echis carinatus
Lebensraum: Trockengebiete
Gattung: Sandrasselottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 5.000
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Brillenschlange
Brillenschlange - tierwissen.net / Canva
7

Brillenschlange

Naja naja

Diese Kobra gilt im Hinduismus als heilig. Sie ist häufig bei Schlangenbeschwörern in Indien zu sehen. Dennoch ist ihr Gift für den Menschen sehr gefährlich und kann zum Tod führen.

Wissenschaftlich: Naja naja (auch Südasiatische Kobra genannt)
Lebensraum: Wälder und Reisfelder
Gattung: Echte Kobras
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 5.000
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Puffotter
Puffotter - pixabay.com / sipa
8

Puffotter

Bitis arietans

Der Biss der Puffotter führt zu starken Blutungen und dem Absterben des Gewebes (Nekrosen). Die Giftmenge eines Bisses reicht aus, um bis zu fünf Menschen zu töten.

Wissenschaftlich: Bitis arietans (auch Gemeine Puffotter genannt)
Lebensraum: Savannen und Steppen in der Nähe menschlicher Siedlungen
Gattung: Puffottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 3.000
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Fischbandwurm
Fischbandwurm - tierwissen.net / Canva
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Fischbandwurm

Diphyllobothrium latum

Bandwürmer nisten meist im Darm der Wirte und können dabei ernste Schäden an Organen oder durch Krankheiten verursachen. Schätzungen zufolge sterben jährlich bis zu 1.800 Menschen an den Folgen eines Bandwurmbefalls.

Wissenschaftlich: Diphyllobothrium latum (auch Grubenkopf genannt)
Lebensraum: Wirt
Gattung:
Klasse: Bandwürmer
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.800

Leistenkrokodil
Leistenkrokodil - pixabay.com / skeeze
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Leistenkrokodil

Crocodylidae

Das Salzwasserkrokodil zählt zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Rund die Hälfte aller Krokodilangriffe auf Menschen geht auf sein Konto. Mehr als die Hälfte dieser Angriffe endet tödlich.

Wissenschaftlich: Crocodylidae (auch Salzwasserkrokodil genannt)
Lebensraum: Afrika, Indien, Südostasien, Australien, Südamerika
Gattung: Crocodylus
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.000

Schwarze Mamba
Schwarze Mamba - pixabay.com / sipa
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Schwarze Mamba

Dendroaspis polylepis

Die Schwarze Mamba gilt als längste Giftschlange Afrikas und als zweitlängste weltweit nach der Königskobra. Ihren Namen hat die Schlange aufgrund der dunkel-gefärbten Innenseite des Mauls.

Wissenschaftlich: Dendroaspis polylepis
Lebensraum: Süd- und Ostafrika
Gattung: Mambas
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 300
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Flusspferd
Flusspferd - pixabay.com / hbieser
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Flusspferd

Hippopotamus amphibius

Nilpferde können sehr aggressiv und auch für den Menschen gefährlich werden. Mit einer Beißkraft von 500 Kilogramm töten sie in Afrika mehr Menschen als etwa Löwen oder Krokodile.

Wissenschaftlich: Hippopotamus amphibius (auch Nilpferd genannt)
Lebensraum: mittleren und südlichen Afrika
Gattung: Hippopotamus
Klasse: Säugetiere
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 120

Königskobra
Königskobra - pixabay.com / sipa
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Königskobra

Ophiophagus hannah

Die Königskobra ist die längste Giftschlange der Welt. Die riesige Schlangenfresserin, wie die Kobra früher genannt wurde, könnten mit ihrem Gift sogar Elefanten töten.

Wissenschaftlich: Ophiophagus hannah
Lebensraum: feucht-tropisch (Indien bis Südchina, Thailand und den Philippinen)
Gattung: Königskobras
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 100
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Afrikanischer Elefant
Afrikanischer Elefant - pixabay.com / katja
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Afrikanischer Elefant

Loxodonta africana

Der Afrikanische Elefant ist ein Vertreter der sogenannten Big Five der Großwildjagd und gilt mittlerweile als bedrohte Tierart.

Wissenschaftlich: Loxodonta africana
Lebensraum: Afrikanische Steppe
Gattung: Afrikanische Elefanten
Klasse: Säugetiere
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 80

Afrikanischer Löwe
Afrikanischer Löwe - pixabay.com / Robertgreene674
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Afrikanischer Löwe

Panthera leo

Der Löwe gilt aufgrund der imposanten Erscheinung des Männchens als König der Tiere. Er gilt als größtes Landraubtier Afrikas.

Wissenschaftlich: Panthera leo
Lebensraum: tropisches Afrika, westliches Indien
Gattung: Eigentliche Großkatzen
Klasse: Säugetiere
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 50

Tiger
Tiger - pixabay.com / skeeze
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Tiger

Panthera tigris

Der Tiger gilt aufgrund seiner Größe als das drittgrößte landbewohnende Raubtier der Welt. Er gilt mittlerweile als stark vom Aussterben bedroht.

Wissenschaftlich: Panthera tigris
Lebensraum: Waldgebiete
Gattung: Eigentliche Großkatzen
Klasse: Säugetiere
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 50

Schwarze Tigerotter
Schwarze Tigerotter - tierwissen.net / Canva
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Schwarze Tigerotter

Notechis ater

Durch die häufigen Kontakte mit Menschen gilt die Schwarze Tigerotter als eine eine der tödlichsten Schlangen Australiens. Viele der tödlichen Schlangenbissunfälle sind auf sie zurückzuführen.

Wissenschaftlich: Notechis ater
Lebensraum: Hochland und Küstengebiete in Süd-Australien
Gattung: Tigerottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 25
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Gewöhnliche Lanzenotter
Gewöhnliche Lanzenotter - bigstockphoto.com / Joanne Weston
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Gewöhnliche Lanzenotter

Bothrops atrox

Die Lanzenotter verfügt über ein sehr starkes Gift und eine große Giftmenge pro Biss. Durch ihre weite Verbreitung in Lateinamerika, die Nähe zum Menschen und das Aggressive verhalten, wenn sie sich bedroht fühlt, gilt sie als besonders gefährlich.

Wissenschaftlich: Bothrops atrox (auch Caicaca genannt)
Lebensraum: Feuchtgebiete, Savannen und tropische Regenwälder
Gattung: Amerikanische Lanzenottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 25
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Schauer-Klapperschlange
Schauer-Klapperschlange - pixabay.com / skeeze
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Schauer-Klapperschlange

Crotalus durissus

Das Gift der Schauer-Klapperschlange hat neben der zerstörenden Wirkung für Blut und Gewebe, auch eine neurotoxische Wirkung. Diese greift die Nervenzellen an und führt so zu einer Paralyse.

Wissenschaftlich: Crotalus durissus (auch Tropische Klapperschlange genannt)
Lebensraum: Trockene Wälder und Steppen
Gattung: Klapperschlangen
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 15
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Kapkobra
Kapkobra - bigstockphoto.com / EcoShot
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Kapkobra

Naja nivea

Die Kapkobra ist für die meisten Schlangenbisse in Südafrika verantwortlich. Das Schlangengift zählt zu den giftigsten aller Kobras und kann unbehandelt tödlich sein.

Wissenschaftlich: Naja nivea
Lebensraum: trockene Gebiete, Savannen und Wüsten in Südafrika, Botswana und Namibia
Gattung: Echte Kobras
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 15
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Stand: 03/2024

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