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Die gefährlichsten und tödlichsten Tiere in Australien:

  1. Stechmücke
  2. Raubwanze
  3. Fischbandwurm
  4. Leistenkrokodil
  5. Schwarze Tigerotter
Stechmücke
Stechmücke - pixabay.com / nuzree

Tabelle: Top-10 Ranking

NameTodesfälle pro Jahr
1. Stechmücke1.000.000
2. Raubwanze15.000
3. Fischbandwurm1.800
4. Leistenkrokodil1.000
5. Schwarze Tigerotter25
6. Seewespe10
7. Inlandtaipan10
8. Östlicher Taipan10
9. King Brown Snake10
10. Östliche Braunschlange10
11. Gewöhnliche Tigerotter10
12. Todesotter10
Die Angaben der jährlichen Todesfälle basieren auf Schätzungen.

Informationen

Stechmücke
Stechmücke - pixabay.com / nuzree
1

Stechmücke

Culicidae

Der Moskito (auch Anopheles Mücke genannt) tötet weltweit jährlich mehr Menschen, als alle anderen Tiere. Er verbreitet gefährliche Krankheiten, wie etwa Malaria, das Dengue Fieber oder andere Viren, Bakterien und Parasiten.

Wissenschaftlich: Culicidae (auch Mosquito genannt)
Lebensraum: Gewässer, Feuchtgebiete und Sümpfe
Gattung: Toxorhynchites
Klasse: Insekten
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.000.000

Raubwanze
Raubwanze - tierwissen.net / Canva
2

Raubwanze

Reduviidae

Die Raubwanzen sind weltweit beheimatet. Besonders gefährliche Arten leben vor allem in Mittel- und Südamerika. Dort sind sie Überträger der Chagas-Krankheit und fordern so bis zu 15.000 Todesopfer pro Jahr.

Wissenschaftlich: Reduviidae (auch Assassin Bug genannt)
Lebensraum:
Gattung: Wanzen
Klasse: Insekten
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 15.000

Fischbandwurm
Fischbandwurm - tierwissen.net / Canva
3

Fischbandwurm

Diphyllobothrium latum

Bandwürmer nisten meist im Darm der Wirte und können dabei ernste Schäden an Organen oder durch Krankheiten verursachen. Schätzungen zufolge sterben jährlich bis zu 1.800 Menschen an den Folgen eines Bandwurmbefalls.

Wissenschaftlich: Diphyllobothrium latum (auch Grubenkopf genannt)
Lebensraum: Wirt
Gattung:
Klasse: Bandwürmer
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.800

Leistenkrokodil
Leistenkrokodil - pixabay.com / skeeze
4

Leistenkrokodil

Crocodylidae

Das Salzwasserkrokodil zählt zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Rund die Hälfte aller Krokodilangriffe auf Menschen geht auf sein Konto. Mehr als die Hälfte dieser Angriffe endet tödlich.

Wissenschaftlich: Crocodylidae (auch Salzwasserkrokodil genannt)
Lebensraum: Afrika, Indien, Südostasien, Australien, Südamerika
Gattung: Crocodylus
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 1.000

Schwarze Tigerotter
Schwarze Tigerotter - tierwissen.net / Canva
5

Schwarze Tigerotter

Notechis ater

Durch die häufigen Kontakte mit Menschen gilt die Schwarze Tigerotter als eine eine der tödlichsten Schlangen Australiens. Viele der tödlichen Schlangenbissunfälle sind auf sie zurückzuführen.

Wissenschaftlich: Notechis ater
Lebensraum: Hochland und Küstengebiete in Süd-Australien
Gattung: Tigerottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 25
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Seewespe
Seewespe - bigstockphoto.com / Dewald Kirsten
6

Seewespe

Chironex fleckeri

Sie könnte mit ihrem Gift bis zu 200 Menschen auf einmal töten. Die Seewespe gehört zwar zu den giftigsten Tieren der Welt, es kommt jedoch jährlich nur zu sehr wenigen Todesfällen. Diese Art der Würfelquallen lebt vor der Küste Australiens.

Wissenschaftlich: Chironex fleckeri (auch Würfelqualle genannt)
Lebensraum: Australien
Gattung: Chironex
Klasse: Nesseltiere
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Inlandtaipan
Inlandtaipan - pixabay.com / BM10777
7

Inlandtaipan

Oxyuranus microlepidotus

Der Inlandtaipan gilt aufgrund der Stärke des Gifts als die giftigste Schlange der Welt. Die Giftmenge pro Biss würde ausreichen, um bis zu 200 Menschen zu töten. Es ist 50-mal giftiger als das der indischen Kobra und 850-mal als das der Diamant-Klappersch

Wissenschaftlich: Oxyuranus microlepidotus
Lebensraum: Australien
Gattung: Taipane
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Östlicher Taipan
Östlicher Taipan - bigstockphoto.com / Darrenp
8

Östlicher Taipan

Oxyuranus scutellatus

Der Taipan ist aufgrund seiner hohen Giftmenge und Toxizität für den Menschen unbehandelt tödlich. Vor allem durch fehlende äußerliche Merkmale bei Bissen werden diese häufig erst sehr spät als solche erkannt.

Wissenschaftlich: Oxyuranus scutellatus (auch Küstentaipan genannt)
Lebensraum: feuchte Küstenwälder in Australien und Papua-Neuguinea
Gattung: Taipane
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

King Brown Snake
King Brown Snake - bigstockphoto.com / Adwo
9

King Brown Snake

Pseudechis australis

Von allen australischen Giftschlangen injiziert die King Brown Snake pro Biss am meisten Gift.

Wissenschaftlich: Pseudechis australis (auch Mulgaschlange genannt)
Lebensraum: Australien (außer östliche Küsten), trockene Gegenden
Gattung: Schwarzottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Östliche Braunschlange
Östliche Braunschlange - bigstock.at
10

Östliche Braunschlange

Pseudonaja textilis

Die östliche Braunschlange gilt nach dem Inlandtaipan als zweitgiftigste Landschlange der Welt.

Wissenschaftlich: Pseudonaja textilis (auch Eastern Brown Snake genannt)
Lebensraum: Australien (auch in der Nähe menschlicher Siedlungen)
Gattung: Braunschlangen
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Gewöhnliche Tigerotter
Gewöhnliche Tigerotter - tierwissen.net / Canva
11

Gewöhnliche Tigerotter

Notechis scutatus

Die Tigerotter verfügt über ein sehr potentes Gift, das auch für den Menschen sehr gefährlich werden kann. Aufgrund seiner Lebensweise in der Nähe menschlicher Siedlungen kommt es wieder zu Schlangenbissen.

Wissenschaftlich: Notechis scutatus (auch Tiger Snake genannt)
Lebensraum: Süd-Australien
Gattung: Tigerottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Todesotter
Todesotter - bigstockphoto.com / ozflash
12

Todesotter

Acanthophis antarcticus

Das Gift der Todesotter löst eine Muskelstarre aus und greift die Nervenzellen des Opfers an. Unbehandelt kann ein Biss der Giftschlange schnell zum Tod durch Atemstillstand führen.

Wissenschaftlich: Acanthophis antarcticus
Lebensraum: östliches und südliches Australien
Gattung: Todesottern
Klasse: Reptilien
Gefahr: sehr hoch / tödlich
Todesfälle pro Jahr: 10
Gift: sehr giftig

sehr giftig

Stand: 12/2024

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