Informationen
In Europa leben nur wenige Giftschlangen, deren Bisse in der Regel nicht lebensgefährlich für gesunde Menschen sind. Für kranke Erwachsene oder Kinder können manche Schlangenbisse jedoch dennoch einen bedrohlichen Verlauf nehmen. Viele dieser Arten sind auch in Österreich und Deutschland heimisch.
Zu den giftigsten Schlangen in Europa zählen die Kreuzotter, die Aspisviper, die Wiesenotter und die Europäische Hornotter. Sie alle zählen zur Familie der Vipern.
Wissenschaftlich: Vipera ammodytes (auch Europäische Sandotter genannt)
Lebensraum: Südeuropa, Mittelmeer, Balkan
Gattung: Echte Ottern
Klasse: Reptilien
Gift: giftig
Die Kreuzotter gilt als giftigste Schlange in Europa. Sie lebt bevorzugt in Wäldern und Heiden. Ihr Gift gilt zwar als stärker als das der Diamant-Klapperschlange, wegen der geringen Giftmenge pro Biss ist sie aber kaum lebensgefährlich.
Wissenschaftlich: Vipera berus
Lebensraum: Mittel-, Nord- und Osteuropa
Gattung: Echte Ottern
Klasse: Reptilien
Gift: giftig
Die Aspisviper ist eine der wenigen Giftschlangen Europas und zählt zu den giftigsten Tieren des europäischen Kontinents. Das Gift der Viper kann dem Menschen zwar schaden, gilt jedoch nicht als lebensgefährlich.
Wissenschaftlich: Vipera aspis
Lebensraum: Mittel- und Südeuropa
Gattung: Echte Ottern
Klasse: Reptilien
Gift: giftig
Die Wiesenotter gilt mit etwa einem halben Meter Länge als die kleinste Giftschlange Europas. Ihr Bestand ist stark bedroht. Derzeit kommt sie nur noch in wenigen Regionen am Mittelmeer und Balkan vor.
Wissenschaftlich: Vipera ursinii
Lebensraum: Südeuropa, Balkan, Mittelmeer
Gattung: Echte Ottern
Klasse: Reptilien
Gift: giftig
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Stand: 12/2024
Autor: Daniel Herndler